Rudimental

Rudimental

BBC-Festivalband des Sommers. Mercury Prize-Nominierung. Brit Award für die beste Single sowie Mobo Award für das beste Album. MTV Europe Music Awards-Kandidaten für “Best New Act” und “Best UK Act”. Debütalbum “Home” auf Platz eins der UK-Charts. Platin-Status für Plattenverkäufe in Großbritannien und Australien.

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Das Revers von Rudimental ist derart mit Auszeichnungen bestückt, dass man darüber beinahe die Musik vergessen könnte. Der britische Vierer aus Amir Amor, Piers Agget, Kesi Dryden und DJ Locksmith rollt das elektronische Feld der UK Music seit der Gründung Ende 2007 konsequent von hinten auf.

Beeinflusst von Soul II Soul genauso wie von Basement Jaxx überzeugt ihr positiver High Energy-Clubsound zunächst den informierten Untergrund. Ab 2012 begeistert das Genre-Hopping zwischen Drum’n’Bass, Garage, DubstepSoulund Electronica schließlich auch die Massen.

Doch noch bevor ihre D’n’B-Single “Feel The Love” mit Soulsänger John Newman aus dem scheinbaren Nichts auf die Eins geht, veröffentlichen Rudimental Singles auf dem Garage/Grime/Dubstep-Label Black Butter. Als Universal so auf die Combo aufmerksam wird, erhält das Quartett den notwendigen Promo-Support, um den Mainstream zu erobern.

Das Konzept der Erfolgssingle bewährt sich bei der LP-Premiere “Home”: Mit einer Sammlung prominenter bis vielversprechender Gesangsstimmen wie Alex Clare und Emeli Sandé, der Rapperin Angel Haze oder Foxes klettern Rudimental erneut auf den Charts-Sonnenplatz.

Aber auch auf der Bühne neben The Prodigy und The Stone Roses fühlen sich die vier aus dem Londoner Stadtteil Hackney sichtlich wohl. Mit bis zu zehn Bandmitgliedern verpflichten sie sich stets dem schweißtreibenden Moment und nicht etwa irgendeiner Genre-Konformität.

 
 
 

“Alles ist so schnell passiert, wir können es noch gar nicht richtig fassen”, staunen Rudimental im Interview. “Wir heben es uns für später auf, über das alles nachzudenken, was gerade mit Rudimental passiert. Wir werden dann vielleicht irgendwann mit 30, nach unserem fünften Album oder so zurückblicken und uns sagen: Wow, was für eine unglaubliche Zeit!”

 

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