Rombacherin beweist, wie Frauen in traditionellen Männerberufen Fuss fassen

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Christa Frey aus Rombach hat einen aussergewöhnlichen Berufsweg gewählt. Die 48-Jährige begann als Lastwagenfahrerin, fuhr später Linien- und Postauto und sitzt heute im Führerstand von Zügen.

Schon als Teenager wusste sie, dass sie hinter dem Steuer arbeiten wollte. Mit 20 Jahren lenkte sie bereits schwere Trucks. «Natürlich gab es Kollegen, die mir weniger zutrauten. Doch ich habe mir meinen Platz erarbeitet», sagt sie.

Nach einigen Jahren wechselte sie auf den Bus. Später entdeckte sie ihre Begeisterung für die Eisenbahn. Heute ist sie Lokführerin und koordiniert zusätzlich den Zugverkehr in der Leitstelle. «Fehler sind hier keine Option. Aber auch Nachtfahrten machen mir nichts aus.»

Ihre zweite Leidenschaft gilt dem Reisen im Camper. Mit ihrem roten Bus ist sie oft unterwegs – von Frankreich bis Dänemark. «Ich schätze die Freiheit, überall anhalten zu können. Und unterwegs habe ich eine Gruppe von Frauen kennengelernt, die ebenfalls mit Campern reisen.»

Christa Frey hat gezeigt, dass auch unkonventionelle Wege möglich sind. «Für mich ist das kein spezieller Weg, sondern einfach meiner» sagt sie.

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