Zwillingsforschung

Die Zwillingsforschung ist eine Forschungsmethode, die in der Humangenetik und der Psychologie verwendet wird.

Eineiige Zwillinge entstehen, wenn die Eizelle sich Teilt, nachdem sie befruchtet wurde. Die Wahrscheinlichkeit, Eineiige Zwillinge zu bekommen beträgt 1,7 %. Das heisst, eines von 42 heute geborenen Kindern ist ein Eineiiger Zwilling. Es handelt sich dabei um reinen Zufall. Das heißt: Es kann jeder Frau passieren.  Reifen jedoch zwei Eizellen gleichzeitig heran und werden von verschiedenen Samenzellen befruchtet, dann entstehen zweieiige Zwillinge. Tatsächlich ist eine von fünf eine Mehrlingsgeburt.

Der Rekord der Mehrlingsgeburt dürften die Achtlings-Mütter halten. 1998 kamen in Texas die ersten lebendgeborenen Achtlinge zur Welt.

Zu der Entstehung von Zwillingen trägt bei:

1. Das Alter

Studien zeigen, dass Frauen über 35 Jahre häufiger Zwillinge bekommen als jüngere Frauen.

2. Familiäre Vorgeschichte

Eine Zwillingsschwangerschaft kann auch geerbt werden. Wenn die Mutter schon ein Zwilling ist, ist die Chance höher, dass auch bei Ihr mehr als ein Ei zur Befruchtung freigesetzt wird.

3. Kinderwunschbehandlung

Wenn Sie fruchtbarkeitssteigernde Medikamente einnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass mehr als eine Eizelle pro Monat freigesetzt wird.

Junge Eltern träumen oft von einer großen Familie mit Zwillingsbabys. Schließlich wachsen und spielen die Kinder dann gemeinsam, was zur Sozialisation des Kindes beiträgt, da es keinen Altersunterschied gibt. Die Geburt von 2 Zwillingen auf einmal, ermöglicht es, das zu bekommen, was die Eltern wollen, alles auf einmal!