Wenn Technobeats durchs Museum wummern

aleksandr popov R25Q pAUeY8 unsplash scaled |
5
(3)

Es war ein Funke, der Mitte der Achtzigerjahre eine weltumspannende Jugendbewegung entfachte: der Techno. Erschwinglichere Synthesizer und andere Geräte ermöglichten es, elektronische Tanzmusik zu produzieren, die wie ein packender, schriller Farbtupfer im Alltag der Jugendlichen wirkte. Heute ist die Zürcher Technokultur Teil des immateriellen Unesco-Kulturerbes. Wenn man die Geschichte der Subkultur betrachtet, blickt man auf eine Geschichte der Rebellion, der Inklusion und vom Ausbruch aus den Zwängen unserer Gesellschaft.

Nun hat es der Techno ins Museum geschafft. Die Photobastei in Zürich stellt bis zum 31. März 2024 die Geschichte der “letzten Jugendbewegung”, wie der Techno auch genannt wird, auf zwei Etagen aus. Die Ausstellung versucht die Kultur fassbar zu machen, beschreibt ihre Herkunft und erklärt, wie sie sich im Wandel der Zeit weiterentwickelt hat.

Darüber habe ich mich mit Romano Zerbini unterhalten. Er ist Kurator der Ausstellung “Pulse of Techno” und war in seiner Jugend selbst Teil der Technoszene. Er erzählte mir, auf welchen Werten die Subkultur fusst, welche Auswirkungen der Mainstream auf sie hat und weshalb Zürich zu einer Technometropole in Europa wurde. Hör dir jetzt das gesamte Gespräch im Kulturpodcast an. (Alec Nedic)

Wie hilfreich/ spannend war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 3

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Weil du diesen Beitrag nützlich fandest...

Folge uns in sozialen Netzwerken.

Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war!

Lasse uns diesen Beitrag verbessern!

Wie können wir diesen Beitrag verbessern?