BRITNEY SPEARS: Vater Jamie verzichtet auf Vormundschaft

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#FreeBritney: Der US-Popstar kommt seinem Ziel näher. Zumindest auf den ersten Blick.

Los Angeles (ebi) – Verweigerung und Hartnäckigkeit des Popstars zahlen sich endlich aus: Britney Spears wird ihren Vater los – als Vormund zumindest. Jamie Spears legt seine Vormundschaft nach 13 Jahren nieder, berichten US-Boulevardmedien unter Berufung auf Gerichtsakten. Jamie habe gestern eine Rücktrittserklärung eingereicht. Auf den zweiten Blick wird jedoch deutlich, dass es sich dabei faktisch um noch nicht viel mehr als einen nächsten Etappensieg handelt.

 

Denn Brits Vater tritt nicht mit sofortiger Wirkung zurück, sondern erst dann, «wenn die Zeit reif ist«. Zudem: Er wolle nun mit dem zuständigen Gericht und Britneys Anwalt zusammenzuarbeiten, um einen «neuen Vormund einzusetzen«, ließen seine Anwälte wissen. Der einzige Grund für den Rücktritt sei der öffentlich ausgetragene Kampf, der nicht in Britneys «Interesse» sei. Gerade die finanzielle Situation der Sängerin müsse vor einem geordneten Übergang der Vormundschaft überprüft werden.

Millionen von Dollar

Britneys Anwalt Mathew Rosengart begrüßte den Schritt, forderte Jamie aber zugleich auf, sofort zurückzutreten. Jamies Schritt habe auch keinen Einfluss darauf, ob die Untersuchung des Verhaltens von Spears und anderen während der vergangenen 13 Jahre fortgeführt werde: «Er hat Millionen Dollar mit dem Vermögen seiner Tochter gemacht«.

Noch ist Britneys Zukunft offen – doch seit ihrem emotionalen, öffentlichen Auftritt vor Gericht Ende vergangenen Juni, in dem sie ihre Vormundschaft als «missbräuchlich» brandmarkte («Ich will mein Leben zurück!«), wächst die Hoffnung: Die nächste Gerichtsanhörung findet am 29. September statt.

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