Richterin Brenda Penny hat Brits Flehen erhört: Nach fast 14 Jahren endete gestern die Kontrolle ihrer Familie und Manager über ihr Leben.
ebi “Der beste Tag aller Zeit … lobet den Herrn“, schrieb Britney Spears gestern Abend auf Instagram, setzte den Hashtag #FreedBritney daneben sowie ein kurzes Video, das jubelnde Fans vor dem Gerichtsgebäude in Los Angeles zeigt.
Die Sängerin hat mit Hilfe ihrer Anwälte ihr Ziel tatsächlich erreicht: Die zuständige Richterin Brenda Penny beendete die seit fast 14 Jahren andauernde Vormundschaft, faktisch die Kontrolle ihres Vaters, ihrer Familie bzw. verschiedener Manager über ihr Privatleben und geschätzte 60 Millionen Dollar Vermögen. Sie liebe ihre Fans und werde den Rest des Tages weinen, kommentierte Spears weiter.
Noch Ende vergangenen Juni hatte es nicht unbedingt danach ausgesehen: Nach einem aufgelösten, öffentlichen Auftritt vor Gericht per Video, in dem sie um ihre Freiheit geradezu gefleht und ein Bild ihrer Überwachung rund um die Uhr gezeichnet hatte, lehnte das Gericht das Ende der Ausübung der Finanz-Vormundschaft durch ihren Vater noch ab. Nach dem Wechsel ihres Anwalts erzielte sie Mitte August dann aber einen Teilerfolg: Vater Jamie verzichtete aus freien Stücken auf die Vormundschaft, Ende September wurde er offiziell abgesetzt und sprach sich in der Folge auch dafür aus, Brits Vormundschaft komplett zu beenden.
Am gestrigen Tag wurde dies Realität: Die Betreuerin in privaten Angelegenheiten, Jodi Montgomery, sowie Ersatz-Finanzvormund John Zabel sind ihre Jobs los. “Mit Wirkung von heute wird die Vormundschaft für die Person und den Nachlass von Britney Jean Spears aufgehoben“, entschied Richterin Penny. Der New York Times zufolge, hatte Brit, die ihrer Familie vorwirft, ihr Leben massiv ruiniert zu haben, seit mindestens 2014 die Beendigung der Vormundschaft forciert.