Freunde fürs Leben

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Herkunftsfamilie, Wahlfamilie, Patchwork oder Regenbogen – Familienformen sind heutzutage so vielseitig wie nie. Wie wichtig und schützenswert diese Verbindung ist, darauf will am Freitag 15. Mai der internationale Tag der Familie aufmerksam machen. Außer Verwandten und Freunden zählen inzwischen auch immer öfter unsere Haustiere zur Familienbande.

Hund, Katz und Mensch leben schon seit Jahrtausenden zusammen. Waren sie zunächst hauptsächlich Nutztiere, sind sie heute oft unsere besten Freunde. Franziska Obert von einer Haustierversicherung:
„Wir verbringen viel Zeit mit den Tieren und laut einer Umfrage, die wir durchgeführt haben, sind für die meisten Halter ihre Hunde und Katzen darum eben auch vollwertige Familienmitglieder. Konkret heißt das dann, dass sie sie mit in den Urlaub nehmen, dass der Geburtstag gefeiert wird und dass es zu Weihnachten zum Beispiel auch Geschenke gibt.“
So ein flauschiger Familienzuwachs klingt natürlich verlockend. Die Entscheidung will aber gut überlegt sein, denn so ein Vierbeiner bringt viel Freude aber auch viel Verantwortung mit sich. Hunde brauchen Auslauf, sie müssen wahrscheinlich in die Hundeschule. Auch Katzen brauchen Beschäftigung, gerade natürlich, wenn sie drinnen gehalten werden. Im Tierheim freuen sich auf jeden Fall viele Tiere auf ein neues Zuhause, da die aber eben häufig auch keine allzu schöne Vergangenheit hatten, brauchen sie ganz oft mehr Aufmerksamkeit und Pflege. Das sollte man dann natürlich auch berücksichtigen.
Und auch der finanzielle Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Die Ausgaben für einen Hund belaufen sich pro Jahr schnell auf 750 bis 2500 CHF, bei einer Katze sind es circa 700 CHF. Besonders teuer kann es werden, wenn sich das Haustier verletzt oder krank wird. Wenn zum Beispiel dann einige Tage in der Tierklinik notwendig sind, da kommen mehrere tausend Franken an Kosten zusammen. Eine Tierkrankenversicherung wie hier, fängt dann diese horrenden Summen ab und übernimmt das Ganze, sodass man sich eben als Tierbesitzer einfach darauf konzentrieren kann, dass es dem Liebling schnell wieder besser geht.

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