Kollegah löscht Social Media-Inhalte

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Der Ober-Alpha ist nun «Shitstorm-Bekämpfer» und macht Großputz auf Social Media.

Stromberg (jvö) – Es läuft nicht gut im Hause Kollegah. Zu viele Baustellen prägen den Alltag des Gangsterrappers. Unter anderem muss er sich schon seit einiger Zeit dem Vorwurf stellen, sein Alpha-Mentoring-Programm trage sektenähnliche Züge.

Vor einigen Wochen gelangten zudem Sprachnachrichten an die Öffentlichkeit, in denen sich Kollegah über das Aussehen von Banger Musik-Künstler KC Rebell lustig macht. Der wiederum distanzierte sich daraufhin öffentlich von ersterem. Schon zuvor erschien ein Disstrack von Samarita, in dem er über Kollegah und seine Alpha-Crew herzieht.

Sex-Tape als Krönung

Der Höhepunkt der Posse schien erreicht, als Alpha Music-Mitglied Jigzaw ein Sex-Tape ins Netz stellte. Er behauptete, mit der Mutter von Samarita zugange gewesen zu sein. Da Jigzaw bei Kollegah unter Vertrag steht und das Video mit den Worten «Das ist Alpha!» beschrieb, fiel auch diese Aktion auf den selbsternannten Boss zurück.

Die zunehmende Kritik in den sozialen Medien ging anscheinend nicht spurlos an Kollegah vorüber. Fügte er zunächst die Aktivität «Shitstorms bekämpfen» zu den Hobbys seines Instagram-Profils hinzu, folgte wenige Tage später der Shut-Down. Der Rapper löschte den kompletten Inhalt seiner Instagram-Seite sowie alle Videos des YouTube-Kanals seines Labels Alpha Music Empire.

Mit einem kryptischen Statement meldet er sich nun zu Wort:

Kollegah bedankte sich bei allen Fans und Unterstützern und behauptet, sein innerster Freundeskreis habe ihn «verraten«. Er müsse sich nun um die Angelegenheiten kümmern und «aufräumen«. Besonders rätselhaft wirkt dieser Satz: «Ich wünsche allen EX-Alpha-Künstlern das beste auf ihrem weiteren Weg.» Man kann davon ausgehen, dass sich Felix Blume von verschiedenen Singings getrennt hat, er nennt allerdings weder Namen noch eine Begründung für das Löschen der Videos. Ebenso verzichtet er auf Aussagen über die Zukunft seines Labels.

Im typisch pathetischen Kolle-Stil endet sein Statement mit den Worten: «Ein Mann kann 100 Jahre leben, und darf 100 Jahre lang Fehler machen, aber niemals den selben Fehler 2 mal, und das werde ich nicht tun.«

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