#SEASHANTY: Der Hype ums Seemannslied

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Nathan Evans, Brian May und sogar die Bundeswehr schunkeln auf der MS “Wellerman”. Aber muss der Kahn nicht irgendwann untergehen?
(laut)  Hachja, das Internet und seine viralen Trends. Wie die Welt wohl aussähe, wenn es Phänomene wie den Harlem Shake, Hundefilter, den Gangnam Style, Horror-Clowns, die Ice Bucket Challenge oder die omnipräsenten Memes nicht geben würde? Seit dem vergangenen Jahreswechsel gibt es nun Zuwachs im Bereich der etwas langlebigeren, digitalen Sensationen: Sea Shanties. Grund genug, dem Ding heute, am Tag der Seefahrer, auf den Grund zu gehen.

Best Of ShantyTok

Wie so oft entstand alles aus dem Nichts. Nachdem der schottische Postbote Nathan Evans auf TikTok mit einer Gesangseinlage des 200 Jahre alten neuseeländischen Walfänger-Lieds “Wellerman” nach wenigen Tagen Millionen Abrufe verbuchte, war der Mythos “ShantyTok” geboren: Evans wurde von Null auf Hundert zum medialen Star – und verloren geglaubte Shanties ergriffen die digitale Weltherrschaft. Auch in Deutschland klammerte sich Evans Shanty zehn Wochen lang eisern an die Nummer eins, der bisher erfolgreichste Song des Jahres.

Evans steuert mittlerweile übrigens längst neue Häfen an. Denn just heute feiert seine erste offizielle eigene Single Premiere: “Told You So”. Und es scheint, als wolle der Schotte den “Wellerman”-Hype hinter sich lassen – auch, wenn das poppig-folkige, hier mit einem Dancebeat unterlegte Stück sowohl im Pub als auch auf Deck eines Walfängers Fans finden wird …

 

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